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德语童话故事:Des Hauswarts Sohn

掌握这些知识,攻克TestDaF5级

来源:网络 2020-04-11 03:42 编辑: 欧风网校 110

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摘要: 德语童话故事:Des Hauswarts Sohn

Der General wohnte im ersten Stockwerk, der Hauswart wohnte im Keller; es



war ein großer Abstand zwischen den beiden Familien, das ganze Erdgeschoß und

die Rangordnung; aber unter einem Dache wohnten sie und mit der Aussicht auf die

Straße und den Hof.

Und auf dem Hof war ein Rasenplatz mit einer blühenden Akazie, wenn sie

blühte, und darunter saß zuweilen eine geputzte Amme mit dem noch mehr geputzten

Kind des Generals, der "kleinen Emilie". Vor ihnen tanzte auf seinen bloßen

Beinen des Hauswarts kleiner Junge mit den großen braunen Augen und dem dunklen

Haar, und die Kleine lachte ihm zu und streckte die Händchen nach ihm aus, und

wenn der General das von seinem Fenster aus sah, so nickte er hinunter und

sagte: "Charmant!"

Die Generalin selber, die so jung war, daß sie fast ihres Gatten Tochter

aus einer frühen Ehe hätte sein können, sah nie zu dem Fenster auf den Hof

hinaus, aber sie hatte Befehl gegeben, der kleine Junge aus dem Keller dürfe

gern mit dem Kinde spielen, es aber nicht anrühren. Die Amme gehorchte genau dem

Befehl der gnädigen Frau.

Und die Sonne schien zu den Bewohnern des ersten Stockwerks und zu denen im

Keller hinein, die Akazie setzte Blüten an, und sie fielen wieder ab, und im

nächsten Jahr kamen neue; der Baum blühte, und des Hauswarts kleiner Sohn

blühte, er sah aus wie eine frische Tulpe. Die kleine Tochter des Generals blieb

fein und bleich wie das blaßrosa Blatt der Akazienblüte. Jetzt kam sie nur noch

selten hinunter zu dem Baum, sie schöpfte frische Luft in der Kutsche.

Sie fuhr mit Mama spazieren, und dann nickte sie immer Hauswarts Georg zu,

ja, warf ihm ein Kußhändchen zu, bis ihre Mutter sagte, daß sie jetzt zu groß

dazu sei. Eines Morgens sollte er dem General die Zeitungen und Briefe

hinaufbringen, die der Postbote unten beim Hauswart abgegeben hatte. Als er die

Treppe hinauflief und an der Tür zum Sandloch vorbeikam, hörte er etwas da

drinnen piepsen; es glaubte, es sei ein Küchlein, das sich dahinein verirrt

habe, und statt dessen war es des Generals kleines Töchterchen in Flor und

Spitzen.

"Sag es nur ja nicht Papa und Mama, denn dann werden sie böse!" "Aber was

ist denn dies hier, kleines Fräulein?" fragte Georg. "Es brennt alles zusammen!"

sagte sie. "Es brennt lichterloh!" Georg öffnete die Tür zum Kinderzimmer. Die

Gardine am Fenster war fast heruntergebrannt, der Gardinenhalter stand in

Flammen. Georg sprang hinauf, riß die Stange herunter, rief Leute herbei; ohne

ihn wäre ein Hausbrand entstanden.

Der General und die Generalin examinierten die kleine Emilie. "Ich hab nur

ein einziges Streichholz genommen", sagte sie, "da brannte es gleich, und die

Gardine brannte auch gleich. Ich spuckte, um zu löschen, ich spuckte, soviel ich

nur konnte, aber ich hatte nicht Spucke genug, und da lief ich hinaus und

versteckte mich, weil Papa und Mama böse werden." "Du spucktest!" sagte der

General. "Was für ein Wort ist das! Wenn hast du gehört, daß Papa oder Mama

"spucken" gesagt haben? Das wirst du unter gehört haben!" Aber der kleine Georg

bekam vier Schilling. Die wurden nicht beim Konditor angelegt, sie wanderten in

die Sparkasse, und bald waren da so viele Schillinge, daß er sich einen

Malkasten kaufen konnte, und nun malte er alle seine Zeichnungen an. Er hatte

eine ganze Menge Zeichnungen, die kamen ihm förmlich aus den Fingern und aus dem

Bleistift heraus.

Die ersten bunten Bilder schenkte er der kleinen Emilie. "Charmant!" sagte

der General; selbst die Generalin gab zu, daß man deutlich sehen könne, was der

Kleine sich gedacht hatte. "Genie hat er!" Die Worte brachte die Frau des

Hauswarts mit in den Keller hinab. Der General und seine Frau waren vornehme

Leute; sie hatten zwei Wappen an ihrem Wagen; eins für einen jeden von ihnen;

die gnädige Frau hatte das Wappen auf jedem Kleidungsstück, auswendig und

inwendig, auf ihrer Nachtmütze und ihrer Nachtzeugtasche. Das eine Wappen, das

der Gnädigen, war ein kostbares Wappen, ihr Vater hatte es für blanke Taler

gekauft, denn er war nicht damit geboren, sie auch nicht; sie war zu früh

gekommen, sieben Jahre vor dem Wappen; dessen erinnerten sich die meisten Leute,

nur nicht die Familie.

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