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德语圣诞小故事:Teddys Erlebnis

掌握这些知识,攻克TestDaF5级

来源:网络 2020-08-14 01:38 编辑: 欧风网校 160

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摘要: 德语圣诞小故事:Teddys Erlebnis

Einmal im Jahr - und zwar immer in der Nacht vor dem Heiligen Abend -



haucht der liebe Gott den Puppen, Teddybären, Stofftieren und sonstigen

Spielsachen Leben ein und holt sie, während die Kinder schlafen, in den Himmel,

damit sie dort ihre Wünsche und Sorgen vortragen können. "Mein Kind behandelt

mich schlecht", sagte eine schmuddlig aussehende Puppe, der ein Arm fehlte.

"Auch mein Kind behandelt mich schlecht", riefen ein paar verwahrlost aussehende

Stofftiere. So redeten alle Spielsachen mit dem lieben Gott, der geduldig

zuhörte und hie und da einen guten Rat oder eine freundliche Ermahnung

einbrachte. Als alle beim lieben Gott vorgesprochen hatten, wurden sie noch mit

süßer Limonade und würzig duftenden Himmelsgebäck bewirtet und dann wieder nach

Hause geschickt. Unser kleiner Teddy jedoch bummelte, hielt bei jeder hübschen

Himmelsblume an, um sie zu bestaunen und lief mit den Schmetterlingen, die

lustig tanzten, um die Wette. Als er bei der himmlischen Backstube vorbei kam,

konnte er nicht widerstehen, durchs Fenster zu schauen und den Engelchen beim

Teigausrollen und Plätzchenausstechen zu zusehen. Aber als er bei dem Platz

ankam, von dem aus die Spielsachen wieder nach Hause gebracht wurden, sah er nur

noch den Himmelswagen davonbrausen. "Hallo, hallo nehmt mich mit", schrie er so

laut er konnte. Aber der Himmelswagen war schon zu weit weg und seine Rufe

gingen im Gejauchze und Geschrei der anderen Spielsachen unter. Da stand er nun

mutterseelenallein und wusste seinen Nachhauseweg nicht. Verzweifelt irrte er

ziellos umher und wünschte sich in sein schönes Kinderzimmer und zu dem kleinen

Jonas, dem er gehörte. Doch es half nichts, so sehr er auch suchte, er konnte

den Nachhauseweg nicht finden. Erschöpft setzte er sich auf einen Stein und

klagte: "Hätte ich nur nicht so gebummelt, müsste ich jetzt nicht einsam und

alleine hier oben bleiben." Ein paar Wolken die zufällig des Weges kamen, hörten

den kleinen Teddy jammern und die älteste der Wolken - eine blütenweiße - fragte

den kleinen Teddy warum er so traurig sei. "Ich finde nicht mehr nach Hause und

muss jetzt immer hier oben bleiben", entgegnete er und konnte nur schwer seine

Tränen zurückhalten. "Hab keine Angst mehr, wir bringen dich an die Grenze des

Himmels zum König Wind, der kann dir bestimmt weiterhelfen", sagte die älteste

der Wolken. Froh stieg der Teddy auf die Wolke und hui ging es in Richtung

Windpalast. Nachdem sie einen halben Tag unterwegs waren, kamen sie zu einer

riesigen schwarzen Wolke, auf der ein ganz in Schwarz gekleideter Riese, der

neben sich zwei große Pauken stehen hatte, thronte. "Was wollt Ihr hier?", rief

der Schwarze mit Donnerstimme. "Wir wollen zum König Wind, der bestimmt den Weg

zur Erde weiß, denn unser kleiner Freund hier, findet allein nicht mehr zurück

auf die Erde", entgegnete die blütenweiße Wolke zaghaft. "Der König der Winde

ist oft unterwegs", grollte die Stimme des Donners, "aber vielleicht kann mein

Bruder Blitz, der eine Tagreise weiter wohnt, euch Auskunft geben, wo der Wind

sich gerade aufhält." Der kleine Teddy bedankte sich herzlich bei dem Donner und

bekam eine kleine Pfeife geschenkt, die ihm Herr Donner mit den Worten: " Wenn

du einmal in Gefahr bist musst du nur darauf pfeifen" überreichte. Der kleine

Teddy bedankte sich nochmals und machte sich mit seinen Begleitern, den Wolken,

auf zum Blitz. Nach einer Tagesreise kamen sie zu einer großen hell erleuchteten

Wolke, auf der ein Riese, der ein Gewand trug, das ganz mit schimmernden

Edelsteinen besetzt war, saß, und in jeder Hand hielt er zwei goldglänzende

Spieße. "Guten Tag, Herr Blitz", grüßte der kleine Teddy höflich. "Ich kann den

Weg nach Hause nicht mehr finden und möchte den Wind fragen, ob er den Weg

kennt. Könnt Ihr mir bitte sagen, wo der Wind sich gerade aufhält, verehrter

Herr Blitz?" "Zufällig weiß ich dass er sich gerade oben im Norden befindet,

aber der Weg ist gefährlich, denn ihr müsst durch das Gebiet der bösen Eishexe.

Aber ich kann euch dieses Feuerzeug geben, wenn ihr in Gefahr seid, so zündet es

an und ich werde Euch beistehen." Der kleine Teddy nahm das Feuerzeug dankend an

und alle verabschiedeten sich vom Blitz, der ihnen noch viel Glück wünschte.

Dann brach man in Richtung Norden auf um den König der Winde zu treffen. Je

weiter sie nördlich kamen, umso kälter wurde es, und als sie an der Grenze einer

riesigen Fläche ankamen, die nur aus Eis und Schnee zu bestehen schien, sagten

die Wolken: "Wir können dich leider nicht mehr weiter begleiten, denn hier ist

unser Gebiet zu Ende, aber wir geben dir alle einen Kuss, dann wirst du die

Kälte nicht so spüren." Die Wolken küssten also unseren Teddy und dieser fühlte

sich plötzlich so behaglich warm, als ob er auf einer Ofenbank säße. Kurz darauf

waren die Wolken verschwunden und der kleine Teddy stand ganz allein in der

weiten Schneeebene. Er stapfte tapfer

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