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德语故事阅读:In einem kleinen Apfel

掌握这些知识,攻克TestDaF5级

来源:网络 2020-12-16 01:30 编辑: 欧风网校 184

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摘要: 德语故事阅读:In einem kleinen Apfel

Kennt ihr Robert? Diesen kleinen Jungen mit den lockigen dunklen Haaren,



die vorn immer in die Höhe strubbeln? Den, mit den dreiviertellangen Jeans, dem

Shirt von den "Wilden Kerlen". Nein? Robert wohnt hier am Rande der Stadt, in

einem Siedlungshaus. Es ist das Haus mit dem kleinen Garten und der

verschwenderischen Fülle von Sommerblumen. Der Duft von Gras schwebt in der

Luft, Bienen summen, Käfer krabbeln, Äpfel- und Birnenbäume erfreuen das Auge

und zwischen den Blumen drängelt sich Unkraut. Ab und zu durchbricht ein

schreckliches Kreischen die Beschaulichkeit. Das ist die Linie 15, die dort vorn

um die Kurve quietscht. Jetzt wisst ihr, von wem ich spreche. Robert sitzt am

liebsten unter dem alten Apfelbaum im hohen Gras, beobachtet die Krabbelkäfer

oder die flinken Ameisen. Oft vergisst er die ganze Welt um sich herum, wenn er

seinen Lieblings-Pokémon zum Sieg führt, für ihn eine wichtige Sache. Jetzt

brubbelt und rumort es in ihm, sein Magen knurrt laut und vernehmlich. Mama hat

auch schon gerufen. Es ist zwölf Uhr, das Essen steht auf den Tisch,

Kartoffelpuffer mit Apfelmus, seine Leib- und Magenspeise. Dann geht's ab in die

Falle zum Mittagsschlaf. Mama besteht darauf, obwohl er dazu eigentlich schon

viel zu groß ist, wie er meint. Er kuschelt sich in sein Bett. Draußen brennt

die Sonne vom Himmel, die blauen Vorhänge schirmen die vorwitzigen

Sonnenstrahlen ab, so dass Roberts Zimmer im Halbdunklen liegt. Die Vorhänge

schwingen leicht im Wind, der durch das angekippte Fenster säuselt. Sie malen

Muster an die Wände. Robert wird schläfrig, er blinzelt, reibt sich die Augen.

Sind sie ihm schon zugefallen? Robert zwingt sich sie aufzuhalten. Verwundert

schaut er sich um. Lag er nicht gerade im Bett? Wo ist er jetzt? Angst steigt in

ihm auf. Er fühlt sich winzig klein. Um ihn herum ist alles grün; riesengroße

Halme versperren ihm die Sicht, sie umschlingen ihn. Sein Herz bubbert. Er fühlt

sich verloren und einsam, er weiß nicht wohin, alles ist verändert, er steht

mitten in einem Graswald. Er lauscht nach rechts und links, seine Ohren hören

das leiseste Sirren. Trappeln dort nicht viele Beinchen über den Boden, ganz in

seiner Nähe? Erschrocken will sich Robert hinter der blauen Glockenblume

verstecken, da steht vor ihm etwas Schreckliches: ein riesiges halbkugeliges

Etwas, sechs Beine, rot, schwarze Punkte. Schreiend rennt Robert weg, rennt und

rennt, als ob es um sein Leben ginge, immer weiter nur vorwärts, egal wohin.

Wumms, er prallt an ein anderes Etwas, so groß wie ein Haus, rund, rotbäckig,

wie ein Apfel. Aua, Robert reibt seinen Arm. Das wird bestimmt ein blauer Fleck.

"Was soll dieser ohrenbetäubende Lärm?" Robert reißt seine Augen erstaunt auf.

Aus einem Loch im Apfelhaus schießt eine Raupe heraus, die ihn wütend anblickt.

"Du Käfer du, was fällt dir ein, mich zu stören?" Robert bekommt vor Erstarrung

kaum ein Wort heraus. Stotternd sagt er: "I-i-ch b-b-in der Robert, kein Käfer"

"Der Robert bist du. Na und?" Die Raupe stemmt ihre Arme in die Hüfte, "Was

belästigst du mich?" "Ein schreckliches rotes Riesentier kam auf mich zu, ich

bin einfach weggerannt und stieß an dein Haus, es stand mir im Weg. Siehst du

den blauen Fleck hier, den habe ich dabei bekommen?" "Der interessiert mich

nicht die Bohne. Ich will nichts hören, geh' dorthin, wo du herkommst." "Will

ich auch, ich weiß nur nicht wie ich zurückfinden soll." "Auch das noch. Geh'

gerade aus und schwirre ab. Lass mich in Ruhe. Ich will meinen Mittagsschlaf

halten." Da quietscht und kreischt es ohrenbetäubend. Robert schreckt hoch,

steht kerzengerade im Bett und blickt verwundert ringsherum. Er steht in seinem

Bett, in seinem Zimmer. War er nicht eben im Graswald? Hat er nicht gerade eine

kratzbürstige Apfelraupe getroffen? Seltsam. Verwundert schüttelt er den Kopf,

einen blauen Fleck hat er auch nicht. Robert, Rooobert!" Seine Mama ruft:

"Robert, komm doch mal her." Er springt mit einem gewaltigen Satz aus dem Bett.

"Mama, Mama." Er saust in die Küche. Seine Mutter steht da, poliert gerade

duftende Äpfel blank. Einen der Äpfel hält sie ihm hin. "Hier Robert, der ist

für dich." Freudestrahlend nimmt er den rotbäckigen, glänzenden Apfel in seine

Hände. Plötzlich hält er ängstlich inne. Was wenn …, er stockt, wenn das nun das

Apfelhaus ist? Vielleicht ist diese griesgrämige Raupe dort drinnen und

beschimpft ihn wieder? Langsam und vorsichtig schaut er sich den Apfel an, dreht

ihn nach rechts und links, ganz heimlich, dass es seine Mama nicht sehen kann.

Er schnauft, wow, kein Loch zu sehen. Robert jauchzt freudig auf, ist glücklich,

beißt unbesorgt und herzhaft in den Apfel und flitzt in den Garten. Wenn ihr

dort vorbei geht, könnt ihr ihn bestimmt wieder unter dem Apfelbaum im Gras

sitzen sehen. Dann sagt einfach mal: "Hallo, Robert!"

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