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德语故事:Schnee in Afrika

掌握这些知识,攻克TestDaF5级

来源:网络 2020-06-30 00:44 编辑: 欧风网校 285

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摘要: 德语故事:Schnee in Afrika

In dem afrikanischen Dorf, wo die 10-jährige Juma wohnte, feierten die



Menschen Weihnachten anders als in Europa. Die Menschen dort waren sehr arm, so

dass sie meist, wenn überhaupt nur selbst gebastelte Sachen oder leeres

Verpackungsmaterial verschenken konnten. Üblicherweise bekam die gesamte Familie

Geschenke und nicht der Einzelne. Das heißt man schenkte den Verwandten und

Freunden etwas, das alle Familienmitglieder gebrauchen konnten. Denn in Afrika

gehört das Teilen zur Tagesordnung. Die Bewohner des Dorfes pflegten jeden

Sonntag zur Kirche zu gehen. Und vor Weihnachten hängten sie "Wunschzettel" an

ein Brett in der Dorfkirche. Auf diese Wunschzettel schrieb jeder, was er von

dem Weihnachtsmann wünschte. Juma war Analphabetin, bis eines Tages eine Schule

im Dorf eröffnet wurde. Da begann sie, das Alphabet und die ersten Wörter, wie

Schnee, Uhr usw. zu lernen. Juma wohnte mit ihren Eltern und Geschwistern in

einer Hütte, die mit Stroh und Kuhmist gebaut wurde. Während die anderen

Geschwister im Haushalt halfen, durfte sie als einzige zur Schule gehen. Das

Leben im Dorf war nicht einfach, nur um Wasser zu holen, musste man mehrere

Stunden in der glühenden Hitze laufen. Denn dort ist das Wasser sehr knapp, so

dass oft die benachbarten Dorfbewohner um Wasser stritten. Nicht umsonst schrieb

Juma auf ihrem Wunschzettel: "Lieber Weihnachtsmann, bringe uns Schnee nach

Afrika." Juma glaubte, wenn der Schnee geschmolzen ist, könnten die Dorfbewohner

davon trinken. Sie sagte sich: "Meine Geschwister müssten dann kein Wasser mehr

holen und wären in der Lage, zur Schule zu gehen. Juma war ein verträumtes

Mädchen, denn außer Schnee wollte sie noch etwas anderes haben, nämlich eine

Uhr. Die Menschen dort besaßen keine Uhr, weil sie immer Zeit hatten - keiner

brauchte auf die Uhr zu schauen. In dem Dorf wohnte ein kinderloses

Missionarspaar aus Europa. Der Pastor Hess und seine Ehefrau. Die Familie von

Juma stellte jedes Jahr eine wunderschöne Krippe mit Figuren aus Ton oder Holz.

Und die Geschenke wurden im Sand vergraben. Denn die Geschenke wurden nicht in

Geschenkpapier wie in Europa gewickelt. Manche bekamen einfach eine leere Dose

oder eine Flasche zu Weihnachten. Denn in Afrika musste man die Verpackungen

immer wieder verwenden. Wenn man zum Einzelhändler ging, musste man seine Dose

für das Mehl oder Zucker und die Flasche um das Öl reinzutun selber mitbringen.

Verpackungen waren dort eine Rarität. Nur Juma bekam etwas, was die Familie noch

nicht kannte. Es war das einzige Geschenk im Geschenkpapier. Juma wusste sofort,

dass es für sie bestimmt war. Denn es stand auf der Verpackung: "Für Juma"! Als

die Großmutter das Geschenk sah, fing sie an zu schreien und meinte, sie müsse

heute Abend die Geister beruhigen, denn das Ticken der Uhr hatte Sie noch nie in

ihrem Leben gehört. So sagte sie noch: "Juma, dieses Ding bringt Unglück, du

darfst es nicht anfassen." Juma hörte nicht auf ihre Großmutter und zog sich die

Uhr an. Seit dem Tage hatte Juma die Uhr nicht abgelegt, aus Angst jemand würde

sie stehlen. Am nächsten Sonntag, als Juma aus der Kirche kam, sprach Sie der

Pastor Hess an. "Hallo Juma, ich sehe das Geschenk gefällt dir!" Juma lächelte

den Pastor an und sagte "Ja, sehr!" Jumas Eltern hatten viele Kinder, aber wenig

Geld. So dass es ihnen nichts ausmachte, dass der Pastor und seine Frau sie

adoptierten und sie nach Europa nahmen. Wie die Oma vorausgesagt hatte, hatte

Juma zwar die Uhr, aber sie hatte nicht mehr die Zeit und das afrikanische

Lebensgefühl. Juma vermisst heute Afrika und schreibt weiterhin Wunschzettel an

den Weihnachtsmann: "Lieber Weihnachtsmann bringe die Zeit nach Europa und die

Uhr nach Afrika!"

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