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德语故事:Der Kleine Monkino

掌握这些知识,攻克TestDaF5级

来源:网络 2020-11-17 02:32 编辑: 欧风网校 229

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摘要: 德语故事:Der Kleine Monkino

Der Zauberwald Betritt man diesen kleinen Wald, mit seinen großen alten



Bäumen, fallen einem die Sonnenstrahlen durch die Baumkronen wie ein Kunstwerk

auf den Kopf.

Das leise Rauschen des Windes beruhigt jeden Besucher und wenn man dann

ganz leise und wachsam die Natur in diesem Wald betrachtet, so lassen sich die

Einwohner finden. Und jeder der sie einmal gefunden hat, bleibt für eine kleine

Weile ganz ruhig und freudig stehen, um dem Schauspiel der kleinen Waldwesen

beizuwohnen. Viele winzige Geschöpfe sieht man dort. Wesen, die man sonst

nirgends finden kann.

Dort leben die Nortis, die keine Beine haben. Sie verwandeln sich in eine

rollende Walnuss, wenn sie von einem Ort zum anderen möchten. Und die

Transgotten, die wie man gehört hat, noch keiner in ihrer wirklichen Gestalt

gesehen hat. Denn sie wechseln ihr Sein je nach Lust. Mal sind sie eine Pflanze,

mal nehmen sie die Gestalt eines Waldbewohners an oder wenn ihnen einmal

langweilig ist, spielen sie ein wenig Wind oder auch Regen. Sie sind dennoch

sehr leicht zu erkennen. Egal in welcher Form sie sich zeigen, sie sind immer

die Lustigsten von allen. Ein weiteres sehr interessantes Geschöpf dieses

Waldes, ist der Endelus. Ein wenig sieht er aus wie ein Vogel, denn er trägt ein

Gefieder und hat Flügel mit denen er gerne halsbrecherische Manöver fliegt. Aber

seine Füße sind pelzige kurze Pfoten.

Und auch sein Kopf erinnert mehr an das Antlitz eines sehr fröhlichen und

vorwitzigen Bibers. Am liebsten fliegen sie allein, doch wenn sie sich in der

Luft begegnen drehen sie steht's eine Pirouette zusammen. Nur die Landung ist,

bei diesen kurzen Füßchen, immer wieder ein holpriges Unterfangen. Man könnte

annehmen, es wäre jedes Mal eine recht schmerzhafte Bruchlandung. Aber nein, sie

haben sich daraus einen Spaß gemacht und zielen bei jeder Landung auf die großen

weichen und silbern schimmernden Nobiechen. Sie sind aus der Luft mit ihrem

glänzenden Fell steht's gut zu erkennen. Wie ein Luftkissen dämpft ihr Körper

den harten Aufprall ab. So sehen es zumindest die Endelus. Die Nobiechen halten

von dieser Idee überhaupt nichts. Sie sehen es jedes Mal als einen üblen Angriff

auf ihre schönen Körper an. Nur würden sie niemals einen Streit wegen dieser,

wie sie meinen, -Kleinigkeit- herauf beschwören.

Wer würde ihnen diese absolut gerechtfertige Aufmerksamkeit sonst schenken?

Wer würde dann noch ihre schöne Farbe bewundern und wer würde dann noch aus der

Luft jedem zurufen "Schaut dort drüben ist ein Nobiechen...?" Und gerade fliegt

einer über eine kleine Gestalt hinweg und ruft zu ihm hinunter "Nobiechen, dort,

ich habe ihn gesehen."

Das kleine Wesen hebt den Kopf, betrachtet leicht bewundernd den fliegenden

Künstler und wendet sich dann wieder seinen Schnitzereien zu. Die Landung möchte

er lieber nicht mit ansehen. Diese silbernen Dinger tun ihm leid. Er findet das

nicht gut und manchmal war er versucht diesen dreisten Flugmeistern hinterher zu

schreien, wie gemein dies sei und was sie damit den Anderen nur antun würden.

Doch bisher hatte er es noch nicht getan. Er legt seinen Blick wieder auf sein

Werkstück. Und nun stellt er das Figürchen vor sich auf den Tisch und lächelt.

Ein Focklas auf Besuch Leise ging die Sonne hinter dem Horizont unter. Nun wurde

es Monkino zu dunkel und er ging in sein kleines Steinhaus, machte sich sein

Feuer an und sann über den Tag nach, der ihm ein weiteres Figürchen beschert

hatte. Liebevoll stellte er es zu den anderen und legte sich in sein Bett. Kurz

bevor er in den Schlaf überglitt, überkam ihn wieder einmal das so traurige

Gefühl ganz allein zu sein. Und da kam ihm der Gedanke, es wäre doch so schön

jemanden zu haben, der wieder einmal mit ihm sprach. Und mit genau diesem glitt

er in einen wunderschönen Traum von einer Familie und Freunden, von lustigen

Abenden mit lustigen Wegbegleiter. Am Morgen erwachte Monkino mit einem so

tollen Gefühl, dass er sich ohne die sonstigen Schwierigkeiten aus seinem

winzigen Bettchen pellte. In aller Eile wusch er sich sein dunkelbraunes

Gesicht. Mit jedem Tag, wenn er in die spiegelnde Wasseroberfläche seines

Brunnens sah, erkannte er in dem was ihm da entgegen blickte, mehr seinen Vater.

Schwarze große Knopfaugen, eine dunkelbraune etwas faltige Haut und eine

knubbelige kleine Stupsnase. Wir würden eher sagen, dass er aussah wie einer

dieser liebenswerten Teddybären, nur ohne Fell.

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