德语小说阅读:罗宾汉(17)
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An einem besonders hei en Tag sa en Will Stutley und Little John im Gasthaus zum "Blauen Eber" und genossen ihr Bier. Ein Reiter auf einem Schimmel kam heran. Das Pferd war kostbar geschmückt und der Reiter auf das Feinste gekleidet. "Kann ich hier Robin Hood finden?", rief er den Kameraden zu. "Wer will das wissen?", fragte Little John. "Mein Name ist Richard Partington. Ich bin der Page unserer K nigin Eleonore. Wenn ihr wisst, wo ich Robin Hood finde, würdet ihr ihm einen gro en Dienst erweisen und meiner K nigin eine gro e Freude machen."
Will und Little John berieten sich kurz. "Nun gut. Wir halten dich für eine ehrliche Haut. Komm mit, wir führen dich zu Robin Hood." Es dauerte nicht lange, da trafen sie auf der Lichtung ein, auf der die anderen M nner in der Sonne sa en und Allan a Dale lauschten. "Wenn bringt ihr da?", fragte Robin als er Richard Partington sah. Der Page stellte sich vor und erkl rte: "Ich bringe Grü e von unserer K nigin Eleonore. Sie hat viele Geschichten vernommen und wünscht nun, Robin Hood pers nlich kennen zu lernen. Ihr sollt nach London kommen. Unsere K nigin gew hrt euch Geleitschutz." Robin sah seine M nner an. "Wenn die K nigin es wünscht, werde ich nach London kommen.", nickte er. "Aber vorher würde ich euch gern zu einem Festmahl einladen." Der Page schüttelte den Kopf. "In vier Tagen h lt K nig Heinrich auf dem Feld von Finsbury ein Wettschie en ab. Die K nigin will Robin Hood dabei haben. Wir haben also keine Zeit zu verlieren." "Ich verstehe.", sagte Robin.
Robin, Little John, Will Scarlett, Allan a Dale und Richard Partington verlie en nur wenig sp ter das Lager. Will Stutley übernahm das Kommando im Lager. Es dauerte einige Tage, bis die M nner London erreichten und Robin der K nigin vorgestellt werden konnte. K nigin Eleonore zeigte sich entzückt, Robin kennen zu lernen. Sie lie ihm und seinen M nnern die besten Speisen bringen und lauschte den Geschichten, die die M nner erz hlten. Als Allan a Dale für die K nigin sang, war es totenstill.
Am vierten Tag sollte das Wettschie en beginnen. Das Feld bei Finsbury war festlich geschmückt. Die Zelte der Schützengruppen leuchteten in den verschiedensten Farben, überall flatterten Wimpel und zu beiden Seiten des Feldes erhoben sich hohe Tribünen. In der Mitte der n rdlichen Tribüne fanden sich die Sitze für das K nigspaar. Ein bunter Baldachin spendete Schatten und alles war für das gro e Turnier bereit.
Der K nig und die K nigin erschienen auf ihren edlen Pferden auf dem Turnierplatz. Ihnen folgte der gesamte Hofstaat und der Rasen war bald ein wogendes Meer aus buntem Samt und wallenden Federbüschen. Die Menschen schrieen und jubelten als das K nigspaar sich zu seinen Pl tzen begab. Dann ert nte ein Hornsignal und die Bogenschützen - insgesamt achthundert Mann - marschierten auf. Der K nig gab die Spielregeln bekannt. Jeder sollte sieben Pfeile auf die Zielscheibe schie en, die seiner Gruppe zugeteilt worden war. Von den achtzig Angeh rigen einer Kompanie sollten die drei besten Schützen ausgew hlt werden. Diese würden wiederum drei Pfeile abschie en. Hier sollte dann der beste Schütze ausgew hlt werden. Von den besten Schützen sollten erneut drei Pfeile abgeschossen werden. Der beste Schütze von allen sollte den ersten Preis, der Zweitbeste den zweiten Preis und der Drittbeste den dritten Preis erhalten. Alle anderen sollten achtzig Silberpennys für die Teilnahme bekommen. Der erste Preis bestand aus fünfzig Pfund in Gold, einem silbernen Jagdhorn und einem K cher mit zehn wei en Pfeilen verziert mit Goldk pfen, der zweite Preis waren hundert fette Hirsche, die der Preistr ger selbst schie en durfte. Zwei F sser Rheinwein waren für den dritten Platz vorgesehen.
Der Wettkampf begann und der die erste Runde dauerte bei fünftausendsechshundert abgeschossenen Pfeilen recht lange. Die zweite Runde dauerte nicht mehr so lange. Als die letzten zehn Schützen feststanden, wurde eine Pause eingelegt. Die K nigin fragte den K nig l chelnd: "Seid Ihr sicher, dass Ihr hier die besten Schützen ganz Englands vor Euch habt?" Der K nig erwiderte: "Aber sicher, meine Liebe. Es sind die besten Bogenschützen Englands und der ganzen Welt. "Was würdet Ihr sagen, wenn ich Euch drei Schützen zeigen k nnte, die weitaus besser schie en als diese M nner? Ich kenne drei Freibauern, die ohne zu z gern gegen die Sieger des Wettkampfes antreten. Ihr müsst Ihnen allerdings freies Geleit zusichern, denn das habe ich ihnen versprochen.", sagte die K nigin. "Was ist das für eine seltsame Geschichte?", wunderte sich der K nig. "Aber gut. Ich bin neugierig. Ich sichere den Burschen vierzig Tage lang freies Geleit zu. Und mehr noch: Wenn sie wirklich besser schie en als meine M nner, dürfen sie die Preise mitnehmen. Wie also w re es mit einer Wette?"
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