格林童话德语版:Thomas und Sophia
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来源:网络
2021-01-22 01:30
编辑: 欧风网校
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摘要:
格林童话德语版:Thomas und Sophia
Es begann alles an einem kalten, dunklen Novembersamstag. Thomas lag daheim in seinem Bett und dachte über viele verschiedene Dinge nach. Er war einfach zu faul um aufzustehen, obwohl es mittlerweile schon um die 12 Uhr Mittags war. Magdalena, die Mutter von Thomas, kam alle 10 Minuten ins Zimmer und forderte ihren Sohn zum Aufstehen auf, dieser jedoch wollte einfach nicht.
Zu tief war er in seine Gedanken versunken. War er h sslich, hatte er deshalb noch nie eine Freundin gehabt? Oder war er einfach nur unfreundlich oder etwas zu schüchtern. Thomas besch ftigte sich in dieser Zeit viel mit diesem Thema, Liebe und Z rtlichkeit. Danach sehnte er sich. Er wollte M dchen kennen lernen, doch es kam nie dazu. Thomas ging auf die Waldorfschule, hatte au er seinen Schulfreunden eigentlich kaum Kontakte zu Leuten in seinem Alter, ging eigentlich nie Weg, es sei denn zu seinem besten Freund Matthias. Ansonsten sa er nur daheim, schaute Fern, machte Hausaufgaben, und viel mehr war da nicht. Kurzum, Thomas hatte ein sehr langweiliges Leben. Seine Eltern lebten getrennt, Thomas kannte seinen Vater nicht wirklich, etwa einmal im Jahr bekam er ihn überhaupt zu Gesicht.
Nikolas, so hie der Vater, lebte in Hamburg, am anderen Ende Deutschlands.
Die Mutter Magdalena hatte noch einen zweiten Sohn, Ken, der ein Jahr Jünger als Thomas war, und trotzdem mehr herum kam. Ken war ein echter Partyg nger, einer der "Stars" seiner Klasse, und hatte bereits eine Freundin. Thomas wollte es sich zwar nicht eingestehen, doch er g nnte das ganze seinem Bruder nicht wirklich, und er verstand nicht, warum es mit ihm nicht genau so war. Thomas war 15 Jahre alt und ging in die 9. Klasse. Neben Matthias hatte er noch etwa Drei weitere Freunde, ansonsten hatte er wenig Kontakt zu den anderen aus der Klasse. Zumindest hatte er au erhalb der Schule nichts mit ihnen zu tun, schon gar nicht mit irgendwelchen M dchen.
"Thomas, jetzt musst du aufstehen. Wie oft soll ich dich denn noch aus dem Bett jagen?" Magdalena war wieder v llig unerwartet in Thomas` Zimmer geplatzt und riss diesen aus seinen Gedanken. Er richtete sich kurz auf, murmelte irgendetwas Unverst ndliches und legte sich wieder zurück, um sich dann auf die Seite des Bettes zu rollen.
"Mann, Thomas. Matthias ist am Telefon, weiter schlafen gilt nicht!" Magdalena drehte sich um und verschwand wieder. Nur Ungern richtete sich Thomas wieder auf, erhob sich vom Bett und zog sich kurz einen Bademantel über. Dann eilte er ins Wohnzimmer (wo sich das Telefon der Familie befand) fest entschlossen, Matthias die wildesten Flüche entgegen zu schleudern, da er ihn aus dem Bett geholt hatte. Mit einem Grunzen ging Thomas dran, dies brachte den immer heiteren Matthias erstmal zum lachen, bis es dann überhaupt zum Gespr ch kam.
"Was willst du, wegen dir musste ich aufstehen, verdammt!" schnauzte Thomas seinen Freund erstmal an. Dieser antwortete:
"Dass ist aber mal eine freundliche Begrü ung. Du bist wohl wie immer mit dem falschen Bein aufgestanden?" "Was soll denn dass schon wieder hei en?" "Ach, Thomas, ich verga dass du ja morgens immer ein bisschen schwer von Begriff bist. Entschuldigung." Genervt antwortete Thomas:
"Jetzt mach aber mal einen Punkt, ja! Was willst du denn?" "Is ja gut, also, Petra l sst in einer Woche eine Party steigen." Thomas wusste genau, dass am anderen Ende der Leitung jetzt ein zufriedenes Grinsen von Matthias zu sehen gewesen w re. Wenn man sich dort befinden würde. Auf die Worte hatte er nicht so genau geachtet:
"Ist ja sch n für sie. Aber dass hat mit mir doch wohl wirklich wenig zu tun, oder?" "Doch, natürlich. Du bist eingeladen! Also nicht direkt du, aber die ganze Klasse." "Na toll, aber die will sicher nicht, dass so Trottel wie ich kommen, oder?" "Man, du bist immer so negativ drauf", antwortete Matthias, nun selber genervt, "da gehen wir natürlich hin! Werde Daniel, Jaki und Jan auch noch benachrichtigen. Da müssen wir einfach hin, dann kannst du auch mal Leute kennen lernen, und vor allem bekannt machen. Da kommen sicher viele hübsche M dels, da wette ich mit dir!" Thomas gab sich geschlagen, und eigentlich freute er sich auf den n chsten Samstag, an dem die Party steigen sollte, die Nacht hindurch bis zum Sonntagmorgen. Endlich war er mal dabei, oft stiegen Partys bei allen m glichen Leuten aus der Klasse wie Lisa, Dominik oder Franziska, aber Thomas war bisher noch nie eingeladen gewesen, er geh rte einfach nicht zu dieser Clique hinzu. Am Tag danach bekam er dann davon zu h ren, und war natürlich frustriert. Matthias war schon beliebter, er wurde durchaus schon fter mal eingeladen. Diesmal aber sollte es anders werden, da wirklich alle eingeladen waren. Auch er, der schüchterne, unbeachtete Junge.
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