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德语故事:Das Holz

掌握这些知识,攻克TestDaF5级

来源:网络 2020-12-07 23:42 编辑: 欧风网校 190

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摘要: 德语故事:Das Holz

Es war einmal in einem fernen Land, zu einer anderen Zeit, da lebte ein



kleines Mädchen mit seinen Eltern in einem verborgenen Tal.

Das Tal war zu drei Seiten von hohen Bergen umgeben deren schneebedeckte

Spitzen sich in den Nebeln der Wolken verloren. Grüne Wiesen zogen sich von

einem Berg zum anderen und die Berge hinauf, um sich dann in einem Blau zu

verlieren, das das Blau des Himmels zu sein schien und doch unter den Wolken

lag.

Blaue Bäche durchzogen das Grün der Wiesen und Blumen sprossen gelb, weiß

und violett aus dem Grün. An der vierten Seite jedoch war das Tal durch einen

großen, dunklen Wald begrenzt. Hohe Tannen, deren natürliche Farbe, ein sattes

Dunkelgrün, durch die Dichte in der sie standen zu Schwarz verschwamm,

verstellten den Blick auf alles was vielleicht hinter diesem Wald hätte liegen

können und so schien es dem kleinen Mädchen, als ob die Welt nur aus seinem Tal

bestünde.

Der Vater des kleinen Mädchens war Holzfäller von Beruf. Jeden Morgen,

nachdem er mit dem kleinen Mädchen und seiner Mutter eine Schale Haferbrei

gegessen und einen Krug Milch getrunken hatte, ging er in den Wald, um Bäume zu

schlagen, während die Mutter und das kleine Mädchen am Tisch der Hütte in der

sie lebten zurückblieben.

Die Mutter des Mädchens war Spielzeugmacherin. Jeden Morgen, wenn der Vater

in den Wald gegangen war, stand sie vom Frühstückstisch auf, schenkte dem Kind

ein Lächeln und einen Kuss und ging in den kleinen Nebenraum der Hütte, der Ihre

Werkstatt war. Dort blieb sie den ganzen Tag, bis der Vater abends wieder heim

kehrte und erschuf die wunderbarsten, die geheimnisvollsten und die

aufregendsten Spielsachen. Oft folgte ihr das kleine Mädchen, um sich auf dem

Boden vor der Werkbank niederzulassen und seiner Mutter bei der Arbeit

zuzusehen.

Manchmal, wenn ihm ein Spielzeug besonders gefiel, warf es der Mutter einen

flehenden Blick aus großen, schwarzen Augen zu. Oft lächelte diese dann, zeigte

fragend auf das Spielzeug und wenn das kleine Mädchen dann eifrig nickte,

drückte sie es ihm in die kleinen, ausgestreckten Hände. Sagen konnte sie

nichts, denn sie war stumm, doch das kleine Mädchen wusste auch ohne Worte, dass

es das Spielzeug nun behalten durfte. Es bat jedoch nicht oft um ein Spielzeug,

denn es wusste auch, dass die Mutter nun ein neues herstellen musste: für das

Kind eines reichen Händlers oder Bauern, der sich solch ein Geschenk für sein

Kind leisten konnte.

Wenn es seiner Mutter eine Weile zugesehen hatte, lief das kleine Mädchen

fast immer aus der Hütte hinaus und über die Wiesen hinweg zu einem kleinen,

rauschenden Bach dessen Wasser so klar war, dass man die vielen, verschieden

geformten Kieselsteine auf dem Grund sehen konnte. An diesem kleinen Gewässer

spielte es besonders gerne. Es sah sich dann häufig die Kieselsteine auf dem

Boden des Baches an und stellte sich vor, sie seien kleine Häuser zwischen denen

winzige Straßen verliefen und vor deren Türen klitzekleine Menschen standen, wie

in der Stadt von der der Vater ihm erzählt hatte oder sie seien kleine Berge,

oder zierliche Ziegen, Pferde und Kühe, was immer sie in den Kieselsteinen sehen

konnte.

Eine Ziege, die in dem schlichten Stall hinter dem Haus schlief und

tagsüber auf den Wiesen tobte, hatten sie selbst, genauso wie ein altes

Zugpferd, dass der Vater einmal in jeder Woche vor den Karren spannte, um das

Holz und die Spielsachen in die Stadt, die irgendwo hinter dem Wald lag zu

bringen und das kleine Mädchen stellte sich gerne vor, dass beide nachts, wenn

alle schliefen auf die Größe der Welt auf dem Grunde des Baches schrumpften und

diese für die Dauer der Nacht besuchten. Abends, wenn der Vater nach Hause kam,

brachte er beständig kleine Holzstücke mit, die bei der Arbeit des Holzfällens

und Zerkleinerns angefallen waren, damit die Mutter neue Spielsachen aus ihnen

anfertigen konnte. Nach dem Abendessen, das zumeist aus Kartoffeln von dem

kleinen Acker hinter der Hütte und dem, was der Vater aus der Stadt mitgebracht

hatte bestand, setzten sie sich alle gemeinsam um den Tisch, begutachteten die

Stücke im Licht der einzigen Kerze und überlegten sich, welches neue, wunderbare

Spielzeug sich wohl in jedem einzelnen von ihnen verbergen könnte. Eines Tages

brachte der Vater ein ganz besonderes Stück Holz aus dem Wald mit.

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