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德语故事:Mareike und der Froschkönig

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来源:网络 2020-07-08 02:26 编辑: 欧风网校 169

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摘要: 德语故事:Mareike und der Froschkönig

Es waren einmal ein König und eine Königin. Die waren sehr glücklich



miteinander. Sie hatten viele Kinder, die im großen Schlossgarten herumtollten.

Man bekam sie kaum zu sehen. Die jüngste Tochter aber, Mareike, wollte nicht so

frei und ungezwungen leben. Ständig hing sie in den Sälen des Schlosses herum,

fragte dies und fragte das, und war mit keiner Antwort zufrieden. Schließlich

schenkte der König ihr einen goldenen Ball.

Damit sollte sie üben, bis sie ihn hundert Meter hoch werfen und sicher

wieder auffangen konnte. Klar, das ging nicht im Schloss. Erstens, weil die Säle

keine 100 Meter hoch waren und zweitens, weil zu viele Kristallleuchten von den

Decken hingen. Das Mädchen, Sternzeichen Jungfrau, Aszendent Jungfrau, wurde von

Ehrgeiz zerfressen. Tagein, tagaus probierte sie Hochwürfe. Diese Aufgabe musste

sie lösen. Ihre Geschwister erklärten sie für meschugge und selbst die Sonne,

die so mancherlei zu sehen bekam, wunderte sich. Um ihre Ruhe zu haben, verzog

sich Mareike an den Waldrand.

Dort war auch gleich ein Brunnen, aus dem sie trinken konnte, wenn ihr zu

heiß wurde. Eines Tages war es dann so weit. Der Ball flog so hoch, dass er nur

noch als winziger Punkt am Himmel erschien. Die Prinzessin war von ihrem Können

derart überzeugt, dass sie eine Baumwurzel übersah. Sie stolperte, erwischte die

herabfallende Kugel nur noch mit den Fingerspitzen wodurch sich die vorgesehene

Flugbahn änderte.

Der goldene Ball plumpste in den Brunnen. Was nun? Prinzeschen, nicht dumm,

angelte mit Stöcken, Regenschirmen, Eimern und Netzen. Letztendlich beförderte

sie aber nur einen glibberigen Frosch herauf. Der quakte sie an und stierte mit

seinen Glubschaugen, dass sie das kalte Grausen erfasste. Und aus dem Wasser

hatte sie getrunken? Angewidert wollte sie den Kröterich gleich mit der Spitze

eines Stockes ins Wasser zurückschubsen, als er in ziemlich schnöden Worten zu

sprechen anfing: "He, du aufgezwirbelte Zopfjule, überleg dir das gut! Ich bin

der einzige, der dir deine Goldmurmel wieder rann schafft. Im übrigen kostet

dich das eine Kleinigkeit, du hast mir nämlich das Geschirr zerdeppert." Mareike

musste sich auf die Lippen beißen, um nicht laut los zu prusten. Was wollte so

ein Geschöpf schon von ihr verlangen. Es sollte kriegen, was es haben wollte.

Aber erst sollte es ihren Ball wieder beschaffen.

Der Frosch hatte die Goldkugel schon in Reichweite gelegt. Schließlich

wartete er seit Tagen darauf, dass sie in seine Wohnung plumpst. Mit einem "hier

is'se, und nun wirst du meine Frau, teilst Tisch und Bett mit mir", angelte er

den Ball aus dem Brunnen und reichte ihn hinüber. Die Prinzessin nahm ihn

sogleich entgegen und rannte lachend davon. Sie würde den Küchenjungen bitten,

ein paar Fliegen zu fangen, die wollte sie dem Glibberding zum Dank servieren.

Der Frosch war gewiss kein gewöhnlicher Frosch, denn die sagen höchstens mal

"quak" oder "quork". Dieser Frosch konnte ziemlich berechnend sein. Nun denn.

Beim Abendbrot ging es "plitsch, platsch, platsch, plitsch", die Treppe hinauf.

Kein Mensch weiß, wie er es geschafft hatte an der Klingelschnur zu ziehen. Aber

er tat es.

Der alte Diener machte die Tür auf, fand keine Menschenseele vor und

wunderte sich. Inzwischen war Fröschlein längst in die Halle gewitscht, ging

Nase und Geklapper nach und erreichte das königliche Esszimmer. Da hockte es

sich genau hinter Prinzeschens Stuhl und dann ging es los: "Kööönigstochter,

jüüüngste, - weißt du nicht mehr was du mir versprochen hast, als du am Brunnen

saßest, als deine goldene Kugel ins tiefe Wasser gefallen war?" Dann stellte er

vor der versammelten Königsfamilie noch einmal seine Bedingungen. Währenddessen

rollte Mareike mit den Augen, um ihren Geschwistern zu zeigen, wie albern sie

alles fand. Dabei hatte sie aber nicht mit der schlechten Laune ihres Papas

gerechnet.

Der hatte sich schon eine Weile über seine Jüngste geärgert. Erst waren ihr

zu viel Sand im Feldsalat, als nächstes rührte sie Schnecken suchend im

Blattsalat herum. Dann verlangte sie frisches Brot, weil sie den Mehlstaub für

Schimmel hielt, und schließlich verdächtigte sie den Küchenjungen Löcher in den

Schweizer Käse gebissen zu haben. Papa König brüllte: "Du bist eine Prinzessin

und erfüllst, was du versprochen hast!", dabei machte er dem Diener ein Zeichen,

den Frosch auf den Tisch zu heben. Prinzeschen protestierte noch: "Aber das ist

doch ein Frosch!"

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