德语故事:Simon auf Geisterjagd
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来源:网络
2021-08-13 01:04
编辑: 欧风网校
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摘要:
德语故事:Simon auf Geisterjagd
Der Winter war endlich vorbei und draußen zeigten die ersten
Frühjahrsblumen ihre Knospen. Allmählich wurde es warm und die Sonne lachte
wieder. Mama und Papa hatten an diesem Wochenende eine Überraschung geplant. Sie
telefonierten mit der befreundeten Familie Lenz und verabredeten sich für den
Nachmittag.
Familie Lenz kam bei schönem Wetter oft zu ihnen und Papa holte dann den
Grill heraus und sie machten sich einen schönen Tag im großen Garten. Oder aber
sie machten alle zusammen einen Ausflug. Simon freute sich dann. Mit Lena konnte
man immer spannende Sachen machen. Sie hatte immer so schöne Einfälle. Simon
fragte: "Was machen wir denn heute? Zum Grillen ist es doch noch viel zu
kalt.".
Aber weder Mama noch Papa verrieten ihm etwas. "Warte ab, Simon. Es soll
doch eine Überraschung werden", sagte Papa. An der Tür hatte es geklingelt.
"Machst du bitte auf Simon?", hatte Mama ihn gebeten. Simon öffnete und begrüßte
die Freunde. Mit dabei war auch Lena. Sie war schon fünf und Simon fand sie sehr
nett.
Mama ärgerte ihn immer, das er in Lena verliebt wäre. Na ja, vielleicht ein
kleines bisschen. So fand Simon, der sonst gar nicht so für große Ausflüge zu
begeistern war, das alles nicht mehr so langweilig. So hatte er doch ein wenig
Zeit, mit Lena zu spielen. Alle waren fertig und die Fahrt ging los. Sie waren
in den Hellbergen angekommen. Hierher fuhren Simons Familie und ihre Freunde
jedes Jahr, sobald das Wetter besser wurde. "Was wollen wir denn hier?", fragte
Simon noch einmal. Mama antwortete ihm: "Es ist doch ein schöner Tag.
Die Sonne lacht und recht warm ist es heute auch. Zuerst gehen wir zu der
kleinen Hütte, wo wir schön Kaffe trinken und den leckeren Kuchen essen. Und ihr
Kinder könnt ja ein wenig spielen. Wir haben doch extra deinen neuen Ball und
die Springseile mitgebracht.". Simon musste sich damit abfinden. So versuchte er
das Beste daraus zu machen. Als sie an der Hütte angekommen waren, packten die
Erwachsenen Kaffe und Kuchen aus und machten es sich auf den alten Holzbänken
gemütlich. Die Kinder hielten sich etwas abseits und überlegten noch, was sie
nun spielen sollten.
Lena hatte eine prima Idee: "Wir können uns ja verstecken. Unsere Eltern
sind beschäftigt und merken gar nicht, wenn wir allein los gehen. Mal sehen, ob
sie uns finden.". Ganz begeistert stimmte Simon ihr zu und so kletterten sie den
kleinen Berg hinter der Holzhütte hinauf. Nach einer Weile fiel Mama auf, das
sie die Kinder nicht mehr sehen konnte und zu hören war auch keiner von ihnen.
Papa rief nach Simon und Lena, bekam aber keine Antwort. Etwas nervös liefen
alle umher. "Wir werden die Kinder wohl suchen müssen", schlug Mama vor. "
Das hat sich bestimmt wieder unsere Lena ausgedacht", sagte Lenas Vater. Er
wusste, das Lena immer für einen dummen Streich zu haben war und so gab er die
Richtung an, in der sie zuerst suchen wollten. Nachdem sie sich ein ganzes Stück
von der Holzhütte entfernt hatten und weder Lena noch Simon zu sehen war, blieb
Papa stehen: "Mir fällt da etwas ein. Ich gehe zum Auto und hole etwas. Jetzt
spielen wir den Kindern mal einen Streich", sagte er zu den anderen.
Papa kam mit einer großen Tüte und einem weißen Bettlaken zurück. "Was hast
du denn da?", fragte Mama. "Wir hatten doch später vor, eine Geisterstunde mit
den Kindern zu machen. Das können wir genauso gut schon jetzt", antwortete Papa.
Alle waren einverstanden. Mama und Lenas Eltern nahmen die große Tüte, in der
lauter kleine Süßigkeiten waren und machten sich auf den Weg. Sie versteckten
mal hinter dem einen, mal hinter dem anderen Baum etwas.
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