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德语小说阅读:罗宾汉(10)

掌握这些知识,攻克TestDaF5级

来源:网络 2021-02-21 01:02 编辑: 欧风网校 256

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摘要: 德语小说阅读:罗宾汉(10)

Robin, Will, Little und Arthur a' Bland wanderten in den Sherwood-Forest zurück. Sie verspürten bald Hunger und der Gerber zog los, um ihnen etwas zu essen zu besorgen. Er kam mit einem gro en Laib Brot, einem runden K se und einem Ziegenlederbeutel voll Bier zurück. Die M nner teilten alles und a en mit Genuss. Als alle satt waren, meinte Robin: "Das hat gut getan. Was k nnte nun unserem Mahl einen würdigen Abschluss geben? Kennt einer von euch den Burschen, der dort mit einem gro en Sack die Stra e herauf kommt?"



"Ist das nicht der Müller aus der Mühle zu Salisbury?", fragte Little John. "Doch, doch.", nickte der Gerber. "Das ist der Mann." Inzwischen war der Müller herangekommen. Er war staubig und trug einen schweren Mehlsack auf der Schulter. Er war noch recht jung und Robin schlug vor: "Wir machen uns einen Spa mit ihm. Erst tun wir so, als w ren wir gemeine Diebe, dann nehmen wir ihn mit in den Wald und laden ihn zu einem richtigen Festmahl ein. Und zum Schluss bekommt er für jeden Penny, den er bei sich tr gt, einen ganzen Taler."

Die anderen stimmten diesem Plan zu. Kaum war also der Müller heran, da sprangen sie auf die Stra en, umringten ihn und forderten sein Geld. Der Müller jammerte und zeterte. Geld habe er nicht. Au erdem würde Robin Hood die Diebe bestrafen, da sie einen ehrlichen Handwerker überfielen. Robin gab sich nicht zu erkennen und führte den Spa weiter. "Gib dein Geld, Bürschlein, oder wir schütten dein Mehl auf die Stra e." Da gab der Müller klein bei und griff in seinen Mehlsack, in dem er sein Geld versteckt hatte. Aber statt Robin die Münzen zu geben, warf er den vier M nnern Mehl ins Gesicht, so dass sie nichts mehr sehen konnten. Arthur a' Bland bekam sogar Mehl in den Hals und musste schrecklich husten.

Als die vier so hilflos und mehlbest ubt über die Stra e taumelten, griff der Müller nach seinem Knüppel. Er verabreichte Robin und seinen M nnern eine ordentliche Tracht Prügel. Robin schaffte es schlie lich, zwischen den Schl gen in sein Horn zu sto en. Will Stutley, der zuf llig mit einigen M nnern in der N he war, kam eilig heran. Ihnen bot sich ein wirklich seltsamer Anblick. Die Stra e und die fünf M nner waren mit Mehl best ubt. Auch der Müller hatte eine ganze Menge von seinem Mehl abbekommen. Will Stutley blickte von einem zum anderen. "Was ist hier los, Herr? K nnen wir dir helfen?", fragte er Robin. Robin zischte wütend: "Der verflixte Müller h tte uns fast erschlagen, dabei wollten wir ihn zum Essen einladen und uns vorher einen kleinen Scherz mit ihm erlauben."

Nun wischten sich auch die anderen M nner das Mehl aus den Augen und der Müller unternahm den Versuch, zu fliehen. "Haltet ihn!", rief Stutley und die anderen fingen den Müller ein. Sie fesselten ihn und brachten ihn zu Robin. Robin war eigentlich schrecklich wütend, denn der Müller hatte ihnen wirklich fast den Garaus gemacht, aber dann musste er doch lachen. Die anderen stimmten in sein Gel chter ein, denn die wei en Gestalten sahen sehr komisch aus. "Wie hei t du?", fragte Robin den Müller schlie lich. "Ich bin der Sohn des Müllers und sie nennen mich Midge, weil ich für sie nur ein Knirps bin.", antwortete der Müller zitternd. "Für einen Knirps bist du ganz schon schlaggewaltig.", meinte Robin. "Willst du nicht mit uns in den Wald kommen? Du bist für den Mühlstein doch viel zu tapfer und mutig."

Midge folgte Robin in den Wald und Robin war stolz, dass er an diesem Tag drei Freibauern hatte gewinnen k nnen, wenn er dafür auch eine ganze Menge Prügel hatte einstecken müssen.

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