德语圣诞故事:Kuno der Weihnachtsfrosch
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来源:网络
2021-08-11 02:14
编辑: 欧风网校
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摘要:
德语圣诞故事:Kuno der Weihnachtsfrosch
Es war ein sonniger Nachmittag und Lisa saß am nahe gelegenen Weiher und
beobachtete die Enten beim spielen. Da fiel ihr am Rand des Weihers ein kleiner
Frosch auf. "Hey Frosch, warum guckst du so traurig?"
Ach, ich bin so allein! Die "Enten wollen nicht mit mir spielen, ich bin
ihnen zu klein, die Fische "mögen mich nicht, ich kann nämlich nicht lange genug
unter Wasser bleiben und andere Frösche gibt es nicht."
Komm doch her lieber Frosch, wir können doch spielen" sagte Lisa. Der
Frosch fragte überrascht, ob Lisa denn sonst niemanden zum spielen hätte. "Ach
Frosch, ich wohne soweit draußen auf dem Bauernhof, so dass es viel zu weit ist,
um zu den anderen Kindern zu laufen. Und Papa und Mama müssen immer soviel
arbeiten, die können mich nirgends hinbringen und Zeit zum Spielen haben sie
auch nicht."
Mmh, das ist aber schade" meinte der Frosch. "Weißt Du, mein Name ist Kuno.
Und wie heißt du?", fragte der Frosch. Lisa musste fürchterlich lachen. Kuno, so
einen komischen Namen hatte sie noch nie gehört. Dann sagte sie schließlich:
"Ich heiße Lisa". Plötzlich fing es an zu regnen und Lisa rannte nach Hause, sie
rief Kuno aber noch zu, dass sie am nächsten Tag wiederkommen würde und dann mit
ihm spielen will. Kuno freute sich schon auf den nächsten Tag, er setzte sich
wieder auf ein Seerosenblatt und quakte vor sich hin.
Am nächsten Tag, kam Lisa wieder an den Weiher, sie hatte ein kleines
Papierboot gebaut und ließ es schwimmen. Kuno kam sofort angeschwommen, und
schubste dabei das Boot wieder in Lisas Richtung. So spielten sie, Lisa schubste
das Boot auf den Weiher und Kuno brachte es zurück.
Beide glucksten vor Freude, soviel Spaß machte ihnen dieses Spiel. Am
darauffolgenden Tag warf Lisa Steine ins Wasser und Kuno tauchte danach und
brachte sie zurück. Und weil sie soviel Spaß dabei hatten, kam Lisa jetzt jeden
Tag zum Weiher und ihnen fielen immer neue Spiele ein. Eines Tages jedoch, kam
Lisa nicht, Kuno sorgte sich und wurde immer unruhiger. Schließlich hüpfte er
über die Straße um zu sehen ob Lisa vielleicht später als sonst kam, aber sie
war weit und breit nicht zu sehen.
Auch am nächsten Tag kam Lisa nicht. Kuno machte sich immer größere Sorgen.
Erst recht weil sie auch an den anderen Tagen nicht mehr an den Weiher kam. Kuno
verstand das nicht und wurde immer zappeliger, weil er nicht wusste, was er tun
sollte. Mochte Lisa ihn am Ende gar nicht mehr? Aber alles war ganz anders, als
Kuno dachte.
Denn Lisa hatte, als sie auf dem Weg zum Weiher war, einen toten Frosch am
Straßenrand liegen sehen, ein Auto hatte ihn überfahren. Lisa glaubte, dass Kuno
dieser Frosch sei, deshalb rannte sie gleich nach Hause. Sie schmiss sich aufs
Bett und weinte ganz bitterlich. Ihre Mama versuchte sie zu trösten. Sie
erzählte ihr, dass Kuno jetzt im Froschhimmel sei und es ihm dort sehr gut gehe
und er viele andere Frösche zum spielen habe. "Kuno will keine anderen Frösche -
Kuno braucht nur mich!" rief Lisa empört. Die Mama lachte nur und ließ Lisa dann
allein. Lisa war sehr traurig, weil ihr Kuno so fehlte. Die Nachmittage waren
jetzt wieder sehr lang und öde. Kuno saß an seinem Weiher und quakte traurig vor
sich hin. Er verstand die Welt nicht mehr, warum nur kam Lisa nicht mehr? Was
hatte er falsch gemacht?
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